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Die 10 beliebtesten Wasserfälle der Welt

Wasserfälle, wahre Wunder der Natur, faszinieren ausnahmslos alle Reisende, von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Da kommt eine Frage auf: Welches sind die beliebtesten Wasserfälle der Welt? Es gibt weltweit unzählige Wasserfälle, die es zu entdecken gilt. Als Symbole für die Majestät der Natur beeindrucken Wasserfälle Besucher aus aller Welt mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit. Wir haben für Sie die 10 beliebtesten Wasserfälle der Welt aufgelistet.

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Die Iguazú Wasserfälle in Südamerika (Brasilien / Argentinien)

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Die seit 1984 zum UNESCO-Kulturerbe gehörenden Iguazú-Wasserfälle vereinen mehr als 275 Wasserfälle in unmittelbarer Nähe zueinander. Es ist diese Anhäufung kleiner Wasserfälle, die dieses einzigartige Naturphänomen bilden. Sie sind die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Kein Wunder: Sie haben eine Länge von 2,7 Kilometern. Damit bilden sie eine unüberwindbare natürliche Barriere, deren Gipfel eine Höhe von 90 Metern erreicht. Die Wasserfälle von Iguazú tragen den Spitznamen „Garganta del Diablo“ (Teufelsschlund). In Argentinien wurden in der Mitte des Waldes und oberhalb der verschiedenen Flussarme mehrere Touren über verschiedene Stege eingerichtet. Von einer Aussichtsplattform aus können die Touristen die Wasserfälle des Iguazú-Nationalparks bewundern.

Die Victoriafälle in Afrika (Simbabwe)

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Die Victoriafälle in Südafrika sind zwar nicht die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe, aber sie liegen ganz in der Nähe. Abgesehen von ihrer Schönheit gehören diese Fälle sicherlich zu den eindrucksvollsten der Welt. Sie stürzen sich aus einer Höhe von 128 Metern in eine 1.700 Meter breite Spalte! Diese Anordnung ermöglicht es den Touristen, näher an die Wasserfälle heranzukommen und sie von vorne zu sehen, nur ein paar Dutzend Meter von ihnen entfernt.  In Regenzeiten kann der Strom der Wasserfälle 9.100 m3 Wasser pro Sekunde erreichen, was erklärt, warum der Nebel und das Rauschen der Viktoriafälle noch in 40 Kilometern Entfernung wahrnehmbar sind. In der Trockenzeit hingegen ist die Strömung sehr gering: Man kann dann auf dem Plateau schwimmen gehen, so nah wie möglich an der Kluft.

Die Niagarafälle (Vereinigte Staaten / Kanada)

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Nach den beeindruckendsten sind nun die berühmtesten an der Reihe: die Niagarafälle! Obwohl sie weltweit bekannt sind, sind sie bei weitem nicht die höchsten. Mit ihren 52 Metern Höhe ziehen sie jedes Jahr Millionen von Touristen an, die die berühmten „Niagarafälle“ besichtigen wollen. Sie sind nicht sehr hoch, haben aber eine atemberaubende Wassermenge: 2 800 m3 pro Sekunde. Das ist immer noch sehr wenig im Vergleich zu den Victoriafällen in der Regenzeit. Die Niagarafälle sind in drei Teile aufgeteilt: das „Horseshoe“, die „American Falls“ und der „Bridal’s Veil“. Die Flussgesellschaften bieten den Touristen Wanderungen am Rande der Fälle an, so nah wie möglich an den Regenfällen.

Der Wasserfall von Salto Angel in Venezuela (Bolivar)

Der Name dieses Wasserfalls ist treffend: Salto Angel, mit anderen Worten „der Sprung des Engels“. Es handelt sich in der Tat um den höchsten Wasserfall der Welt. Aus einer Höhe von 979 Metern wagen wir zu glauben, dass selbst die mutigsten Engel den Fall nicht überleben würden! Die offizielle Höhe des Wasserfalls wurde während einer Forschungsmission der National Geographic Society unter der Führung der amerikanischen Journalistin Ruth Robertson im Jahr 1949 ermittelt. Der Wasserfall beginnt auf dem Auyan Tepui, einem der berühmtesten Tepui der Welt (Relief mit flachen Gipfeln, die von riesigen Felsen umgeben sind). Er ist die Wiege des Flusses Rio Kerep, der in mehreren Stufen hinabstürzt: ein erster Sprung von 807 Metern („Wasserfall-Rekord mit einem einzigen Sprung“) und ein zweiter Sprung von etwa 15 Metern. Der Zugang zu diesem Ort erfolgt über einen Pfad und für die Abenteuerlustigen besteht die Möglichkeit, an seinem Sockel zu schwimmen.

Die Yosemite-Wasserfälle in den Vereinigten Staaten (Kalifornien)

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Mit einer Höhe von 740 Metern bieten die die Yosemite Fälle ein spektakuläres Phänomen, das Kraft und Schönheit, Angst und Besänftigung in sich vereint. Sie bestehen aus drei verschiedenen Wasserfällen, die den Eindruck eines einzigen Wasserfalls erwecken, der in mehreren Stufen hinabstürzt. Der höchste der Wasserfälle misst 436 Meter, der zweite hat eine Höhe von 205 Metern und der dritte eine Höhe von 97 Metern. Das ergibt eine Gesamthöhe von 740 Metern. Eine Höhe, die ihnen den 6. Platz in Nordamerika und auch den 20. höchsten Wasserfall der Welt garantiert. Die optimale Zeit für einen Besuch ist das späte Frühjahr, wenn der schmelzende Schnee und die Gletscher der Sierra Nevada, des schneebedeckten Gebirgszugs im Osten Kaliforniens, den Wasserfall reichlich mit Wasser versorgen.

Der Gullfoss oder „goldene Wasserfall“ in Island

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Der isländische Gullfoss wird auch als „der goldene Wasserfall“ bezeichnet, was schon viel über seine Schönheit aussagt. Die Besonderheit des Gullfoss besteht darin, dass er aus einer „Treppe“ auf drei Ebenen vor dem Fall besteht. Die Natur beweist wieder einmal, dass sie uns nicht braucht, um die Dinge zu richten. Dieser Wasserfall am Fluss Hvità bietet je nach Jahreszeit ein völlig anderes Landschaftsbild. Im Winter kann man die schneebedeckten Ränder des Gollfoss bewundern, im Sommer einen Wasserfall mit üppiger grüner Natur entdecken. Ohne alle Wasserfälle aufzählen zu können, gibt es noch einen weiteren berühmten Wasserfall in Island: „Dettifoss“. Mit seinem blassgrauen, rissigen Boden bietet er eine untypische Landschaft. Eine mondähnliche Vision und unerwartet genug, um einen Wasserfall zu beherbergen.

Die Plitvicer Wasserfälle in Kroatien

Im Nationalpark Plitvicer Seen, der zum UNESCO-Welterbe gehört, verbinden 92 Wasserfälle 16 große Seen, die von einer herrlichen Landschaft umgeben sind und viele Tierarten enthalten. Im Park wurden Wanderwege angelegt, damit die Besucher dieses Naturwunder genießen können.

Die Ouzoud-Wasserfälle in Marokko (Tadla-Azilal)

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Die Ouzoud-Wasserfälle, die jedes Jahr von Hunderten von Touristen besucht werden, sind 110 Meter hoch. Ein beeindruckendes Phänomen, das man sich verdient hat, denn man erreicht sie nach einer Fahrt von 150 Kilometern oder etwa 2 Stunden 30 Minuten mit dem Auto, wenn man Nebenstraßen nimmt. Diese Wasserfälle sind die berühmtesten Wasserfälle Marokkos und eine der größten Touristenattraktionen im Westen des Landes. Das Wasser entspringt am Rande eines kleinen Dorfes, das eine ganz zauberhafte Landschaft bietet. In dieser märchenhaften Umgebung stürzen die Wasserfälle in mehreren Stufen in die Tiefe und hinterlassen zahlreiche Wassertropfen in der Luft. Die Ouzoud-Wasserfälle sind daher regelmäßig mit einem Regenbogen umhüllt.

Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam (Cao Bang)

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Der „Ban Gioc“-Wasserfall, „Thac Ban Gioc“ auf Vietnamesisch, bildet eine natürliche Grenze zwischen China und Vietnam in der Provinz Cao Bang. Heute ist er ein Ort des Andenkens an rund 60 000 Soldaten, die während des „Dritten Indochinakriegs“, der die Volksrepublik China gegen Vietnam führte, gefallen sind. Ein Krieg, der vom 17. Februar bis zum 16. März 1979 dauerte. Diese etwa 30 Meter hohe Kaskade ist in drei Wasserfälle unterteilt, die durch Felsen und Bäume voneinander getrennt sind. Man hört das Donnern des auf die Felsen aufprallenden Wassers schon von weitem. Nach den Wasserfällen von Iguazú, Victoria und Niagara ist dies der vierte große Wasserfall, der sich an einer Landesgrenze befindet. Eine Straße führt Touristen zur Spitze des Wasserfalls, wo sich ein Stein befindet, der die Grenze zwischen Vietnam und China markiert.

Die „Huka Falls“ in Neuseeland (Taupo)

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Die Huka Fälle sind eine Reihe von Wasserfällen am Waikato Fluss, der den neuseeländischen Lake Taupo entwässert. Dieser 100m breite Fluss verengt sich, um dann fünfzehn Meter hoch in eine Granitschlucht zu stürzen: Das sind die Huka Fälle. An der Spitze dieser Fälle gibt es eine Reihe kleinerer Wasserfälle, die mehr als 8 oder 11 Meter in die Tiefe stürzen. Diese werden von einem Laufsteg überspannt, von dem aus man einen fantastischen Ausblick hat: Der Waikato Fluss stürzt in eine 24m tiefe Schlucht. Der Name Huka bedeutet auf Maori „Schaum“, denn Wasserfälle und Stromschnellen bilden Schaum. In den 1930er Jahren ermöglichte dieser Wasserfall dank eines Wasserkraftwerks die Stromversorgung eines Hotels in Wairakei. Die Huka-Wasserfälle sind zwar bescheidener, aber genauso schön anzusehen und bieten Ihnen eine einzigartige Landschaft im Land der Kiwis.

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